Referierende
Der Kongress vereint Expert:innen aus Wissenschaft & Praxis für Sie.
Hier erhalten Sie einen ersten Überblick
Seien auch Sie dabei.
Alina Armerding absolvierte ihr Masterstudium Family Business Management an der Universität Witten/Herdecke. Anschließend arbeitete sie als Assistentin eines geschäftsführenden Gesellschafters in einem globalen Handelsunternehmen, bevor sie 2020 als Leiterin der Abteilung Digitale Lösungen und dritte Generation ins eigene Familienunternehmen operativ einstieg. Die HANSA-FLEX AG ist mit über 5.000 Mitarbeitenden einer der international führenden Anbieter von Produkten und Dienstleitungen rund um die Hydraulik.
2022 gründete Alina Armerding mit Jan-Oliver Buhlmann nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine die Stiftung Solidarität Ukraine, um den Wiederaufbau in der Ukraine zu unterstützen.
Maren Bendel ist Doktorandin an dem WIFU-Stiftungslehrstuhl für Corporate Entrepreneurship und Digitalisierung in Familienunternehmen und promoviert zu dem Thema „Cybersicherheit in Familienunternehmen“. Parallel dazu ist sie bei dem Familienunternehmen Comma Soft als Strategy & Business Consultant tätig. In ihren Projekten begleitet sie die sichere, digitale Transformation von Unternehmen in den Bereich Data Science und IT, letzteres vorrangig im Bereich „Identity & Access Management”. Sie hat ihr Studium an der Universität Witten/Herdecke absolviert, wobei sie den Master „Strategy & Organization (M.Sc.)” im Jahr 2022 abgeschlossen hat.
Herr Jan-Oliver Buhlmann, geboren 1982, ist CEO der BUHLMANN Rohr-, Fittings- und Stahlhandel GmbH & Co. KG., einem global tätigen Handelshaus für Stahlrohre und Zubehör sowie Produzenten von industriellen Rohrhalterungssystemen mit weltweit knapp 1.800 Mitarbeitenden. Jan-Oliver Buhlmann lebt in Bremen, ist verheiratet und hat vier Kinder.
Er ist Vorstand im Wirtschaftsrat der CDU in Bremen und Kundenbeiratsmitglied der Deutschen Bank. In beiden Gremien engagiert er sich für die Interessen deutscher Unternehmen in nationalen und internationalen Handelszusammenhängen.
Prof. Dr. Thomas Clauß ist Inhaber des WIFU-Stiftungslehrstuhls für Corporate Entrepreneurship und Digitalisierung in Familienunternehmen sowie Prodekan für Forschung der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft der Universität Witten/Herdecke. In Lehre und Forschung liegt sein Fokus insbesondere auf der Implementierung neuer Technologien, der digitalen Transformation und der Bedeutung von Geschäftsmodellinnovationen in Familienunternehmen. Zudem lehrt er Entrepreneurship und setzt sich für die Förderung von Unternehmensgründungen im Ökosystem der Universität Witten/Herdecke ein.
Hannah Cramer, M.A. ist Organisationssoziologin, Trainerin für konstruktive Konfliktlösung durch Faires Streiten und befasst sich mit Praxen der Selbsterkundung. An der Universität Witten/Herdecke arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und promoviert am Lehrstuhl für Soziologie. In ihrer Masterarbeit setzte sie sich theoretisch mit dem Themenbereich Konflikt und Konfliktlösung auseinander. Aktuell forscht sie empirisch zu Sinnkonfigurationen in der psychosomatischen Therapie.
Stefan Dräger, geboren am 18. März 1963 in Lübeck, ist seit Juli 2005 Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. Damit führt er das Familienunternehmen in fünfter Generation.
Bereits seit 1992 ist Stefan Dräger im Unternehmen in verschiedenen Positionen tätig. In den USA baute er den Vertrieb für Gaswarnsysteme auf, in Lübeck übernahm er die weltweite Verantwortung für das Produktmanagement für Gaswarnsysteme, später die Leitung der Business Unit Intensivmedizin, um dann in den Vorstand zu wechseln.
Begonnen hat er seine berufliche Karriere als beratender Ingenieur für das Stuttgarter Unternehmen Fichtner. Vorher hat Stefan Dräger ein duales Studium an der Berufsakademie in Stuttgart absolviert mit Abschluss als Dipl. Ing. (BA), angestellt war er in dieser Zeit bei Hewlett Packard in Böblingen.
Bereits seit über 30 Jahren nutzt er eine Wärmepumpe mit Erdsonden und seit über 20 Jahren fährt er ein Elektroauto. Innovation nutzbar zu machen, hat in der Familie Dräger Tradition.
Stefan Dräger ist geschieden und hat drei Kinder. Sein vorrangiges Ziel ist es, das Unternehmen so zu führen, dass es noch wertvoller wird, bis es einst an einen Nachfolger weitergegeben wird.
Dr. Friederike Driftmann ist in siebter Generation Gesellschafterin des 1820 in Elmshorn gegründeten Nahrungsmittelunternehmens Peter Kölln, das unter dem Markennamen „Kölln“ Haferflocken, Müslis und Frühstückscerealien produziert, mit Marken wie Mazola, Livio und Biskin aber auch auf dem Markt für Speiseöle und Pflanzenfette aktiv ist.
Andreas Fischer ist Venture Capital-Investor und Familienunternehmer. 2017 gründete er den Venture Capital-Fonds First Momentum Ventures, welcher sich auf Unternehmungen an der Grenze des technologisch Machbaren konzentriert. Er selbst ist dabei speziell auf frühphasige Start-Ups im Industrial & Climate Tech Kontext fokussiert. First Momentum Ventures’ Beteiligungen erstrecken sich von Software-basierten Fertigungsunternehmen, über Quantum Computing & neuartigen Simulationsmethoden bis zur synthetischen Gewinnung von Methan.
Parallel zu seiner Investorentätigkeit ist Andreas Fischer aktiver Teil der Unternehmerfamilie hinter MANN+HUMMEL – Weltmarktführer im Bereich der Filtrationslösungen. Seine Perspektive auf die Entwicklung von Technologien und Märkten lässt erlaubt eine einzigartige Verbindungsfunktion zwischen Start-Ups Ökosystem und industriellem Mittelstand.
Dr. Andrej Fischer studierte Physik und Mathematik an der Universität zu Köln und promovierte dort 2011 in Theoretischer Physik. Danach war er mehrere Jahre als Postdoctoral Fellow am Wellcome Trust Sanger Institute in Cambridge (UK) auf dem Gebiet der Krebsgenomforschung wissenschaftlich tätig. Fasziniert von den Möglichkeiten statistischer Datenanalyse – heute würde man Data Science sagen – beschäftigt er sich seit 2010 intensiv mit den Methoden der Künstlichen Intelligenz in all ihren Formen. Andrej Fischer ist seit 2014 bei der Comma Soft AG tätig, Teil des Executive Managements und verantwortet in dieser Rolle auch alle GenAI F&E Tätigkeiten der Comma Soft AG.
Laura Fischer, Alumna der UW/H, überzeugt durch einen beeindruckenden akademischen Werdegang. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Bachelor- und Masterstudiums in Psychologie erwarb sie zudem einen Masterabschluss in Ethik und Organisation. Neben ihrer selbstständigen Tätigkeit als psychologische Coachin und Beraterin verknüpft sie ihre fachliche Expertise mit einer Vertiefung ihrer Leidenschaft. Diese zeigt sich in ihrem Engagement für ein Studium im Bereich Jazz-Gesang und -Kontrabass.
Jan-Hendrik Goldbeck ist geschäftsführender Gesellschafter von GOLDBECK, einem der führenden Bau- und Dienstleistungsunternehmen in Europa. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 2005 stieg er zunächst als Bau- und Projektleiter in den Familienbetrieb ein, seit 2007 ist er Teil der Geschäftsleitung. Heute verantwortet er als geschäftsführender Gesellschafter unter anderem das Auslandsgeschäft, die Dienstleistungssparte GOLDBECK Services und treibt die Technologisierung und Digitalisierung des Familienunternehmens voran. Gemeinsam mit seinem Bruder Jörg-Uwe Goldbeck, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, setzt er sich zudem in vielfältigen Initiativen für eine nachhaltige Transformation des Bau- und Immobiliensektors sowie der gesamten Wirtschaft ein.
Dr. Rena Haftlmeier-Seiffert ist seit 2006 Geschäftsführerin der EQUA-Stiftung. Nach dem Studium der Literaturwissenschaften und weiteren fünf Jahren in Forschung und Lehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) in diesem Bereich arbeitete sie 13 Jahre lang auf verschiedenen Positionen in einem traditionsreichen Familienunternehmen des Maschinenbaus und gehörte dort zuletzt der Geschäftsführung an.
Sie ist in ihrer Funktion als EQUA-Geschäftsführerin heute als Dozentin an verschiedenen Universitäten und unabhängigen Institutionen tätig und hat zahlreiche Aufsätze und Bücher zum Thema Familienunternehmen und Unternehmerfamilie bzw. passive Gesellschafter von Familienunternehmen veröffentlicht. Außerdem ist sie Ansprechpartnerin für Mitglieder von Unternehmerfamilien und moderiert Umbruchs- und Veränderungsprozesse in Gesellschafterkreisen.
Sarah Heiligensetzer begleitet als international zertifizierte Mediatorin und Mediationssupervisorin, DACH, Einzelne und Partner sowie Familien(unternehmen) und Teams zu neuen Lösungen. Schon während ihres Studiums der Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- Organisations- und Sozialpsychologie in Bamberg, Heidelberg, Paris und New York absolvierte sie umfangreiche Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Mediation, Mediationssupervision, Hybridmediation, Moderation, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Im Sommer 2018 wurde sie mit dem Best Poster Award for Young Researchers der Visual Science of Art Conference in Triest ausgezeichnet. Heute ist sie selbstständig tätig und verbindet psychologische mit mediations(supervisorischer) Praxis.
Jun.-Prof. Dr. Anne K. Heider ist seit 2020 Co-Direktorin am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) und leitet den Forschungsbereich „Family Entrepreneurship and Innovation“ seit September 2022. In ihren Lehr-, Forschungs- und Beratungstätigkeiten befasst sie sich mit dem Innovationsverhalten, Design-Thinking-Ansätzen und digitalen Geschäftsmodellen in Familienunternehmen. Darüber hinaus begleitet sie Unternehmerfamilien bei familienstrategischen Entwicklungsprozessen sowie dem Aufbau digitaler Kompetenzen.
Georg Hoffmann, Jahrgang 1964, Diplom-Biologe, ist nach mehrjährigen Tätigkeiten als Beauftragter für Umwelt- und Arbeitssicherheit in der Bauindustrie und Zulieferindustrie der Automobilbranche nun als Nachhaltigkeitsmanager und Sicherheitsingenieur in einem Unternehmen der Süßwarenindustrie – der Alfred Ritter GmbH & Co. KG – tätig. Dort ist er neben vielfältigen betrieblichen Beauftragten-Funktionen wie Umwelt-, Arbeits-, Abfall-, Emissions-, Explosions- sowie Brandschutzbeauftragter auch der leitende CE-Koordinator. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Herr Hoffmann als Referent beim TÜV Saarland und beim Haus der Technik Essen tätig. Er ist Initiator und Obmann des überbetrieblichen Arbeitskreises ARGUS (Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz) und des Waldenbucher Netzwerk für Sicherheit und Zusammenarbeit, Gastdozent an der FH Esslingen und Autor verschiedener Verlags-Veröffentlichungen u.a. zum Thema Maschinensicherheit.
Tim Hoppe ist Teil der vierten Inhaber-Generation des 1912 gegründeten Familienunternehmens Alfred Ritter GmbH und Co. KG. Er stieg 2011 in Nicaragua operativ in das Familienunternehmen ein, wo er ein Jahr lang die Anfänge der RITTER SPORT Kakaoplantage mitgestaltete und seine Liebe zum Kakao entdeckte. Zurück in Deutschland arbeitete er als Projektmanager zwischen Rohstoffeinkauf, Nachhaltigkeitsmanagement und Qualitätssicherung an langfristigen Strategien für einen nachhaltigen Rohstoffbezug von Kakao und Haselnüssen. Seit 2017 ist Tim Hoppe Geschäftsführer des agronomischen Geschäftsbereichs, der für RITTER SPORT neben der Kakaoplantage zwei Haselnussplantagen betreibt. Gemeinsam mit seinem Cousin Moritz Ritter ist er seit 2021 in der Geschäftsführung der Familienholding R² und Mitglied des Beirats der Alfred Ritter.
Prof. Dr. Christina Hunger-Schoppe
Christina Hunger-Schoppe ist Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie III, Universität Witten/Herdecke. Am Universitätsklinikum Heidelberg habilitierte sie zur Wirksamkeit und Wirkmechanismen Systemischer Therapie sowie systemtherapeutischer Interventionen und der Entwicklung von Methoden zur Erfassung des systembezogenen Funktionsniveaus im Jahr 2018. In 2020 erfolgte ihre Berufung an die Universität Witten/Herdecke.
Frau Hunger-Schoppe ist Psychologische Psychotherapeutin (Systemische Therapie, Verhaltenstherapie), Lehrende für Systemische Therapie (SG, DGSF), Systemische Therapeutin (DGSF, SG) und Supervisorin.
Sie ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie, Vorstandsmitglied der Systemischen Gesellschaft (SG) und Mitherausgeberin der Zeitschrift Familiendynamik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Seelischen Gesundheit von Unternehmerfamilien, der Wirksamkeitsforschung psychotherapeutischer Angebote bei psychosozialen Belastungen bis hin zu psychischen Störungen und körperlichen Krankheiten bei betroffenen Personen und ihren wichtigen Bezugspersonen.
Prof. Rainer Kirchdörfer ist seit über 30 Jahren in der Betreuung großer deutscher Familienunternehmen tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der Bearbeitung steuerlicher, rechtlicher und organisatorischer Fragen im Grenzbereich zwischen Familie und Familienunternehmen, insbesondere im Rahmen der Unternehmensnachfolge. Er ist Honorarprofessor an der Universität Witten/Herdecke, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Politik sowie Mitglied in vielen Aufsichtsräten deutscher Familienunternehmen.
Mikki Kitz – leidenschaftliche Gesangslehrerin und Chorleiterin aus Hamburg. Vorsitzende von „Hand on Heart e.V. – Verein zur Förderung von Begegnungen in Liebe & Toleranz“. Sie organisiert, unterstützt und leitet seit mehr als 20 Jahren Workshops rund um die Themen Liebe & Kommunikation in Europa, u.a. die Workshopreihe des Human Awareness Institutes (HAI) aus Kalifornien.
Prof. Dr. Heiko Kleve (geb. 1969), Soziologe und Sozialpädagoge sowie Systemischer Berater, Coach, Supervisor und Mediator, ist Inhaber des WIFU-Stiftungslehrstuhls für Organisation und Entwicklung von Unternehmerfamilien sowie Akademischer Direktor des Wittener Instituts für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke. Er forscht, lehrt und berät zu Fragen der Lebensführung, Sozialisation und Erziehung in Unternehmerfamilien sowie zur Familienstrategieentwicklung, Family Governance und Nachfolgeplanung.
Prof. Dr. Rainer Kögel ist Honorarprofessor am Wittener Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke seit Juli 2020 und Autor bzw. Mitautor zahlreicher Fachpublikationen. Er ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz in Stuttgart. Er berät seit über 20 Jahren Familienunternehmen in Fragen der Unternehmensnachfolge, der Corporate und Family Governance, der Umstrukturierung sowie in der Gründung und Betreuung von Stiftungen. Herr Prof. Dr. Kögel ist Mitglied in Beiräten und Aufsichtsräten deutscher Familienunternehmen.
Moritz Köhn ist Alumnus der Universität Witten/Herdecke. Er begleitet seit 10 Jahren Menschen in Organisationen, die Entwicklungsprozesse verantworten. Sein Anliegen ist es, in anspruchsvollen Entwicklungsphasen einer Organisation die Verantwortlichen konsequent ressourcen-orientiert in der nachhaltigen Entwicklung der Organisation zu unterstützen.
Durch sein interdisziplinäres, systemisch-geprägtes Studium und einer langjährigen praktischen Ausbildung bei Kessel&Kessel hat er die Kompetenz erlangt, gemeinsam Wesentliches besprechbar zu machen und aus verschiedenen und scheinbar gegensätzlichen Perspektiven nachhaltige Lösungswege zu entwickeln.
Dr. Michael Meier leitet die globale Family Business Advisory bei Egon Zehnder. Er arbeitet eng mit Unternehmerfamilien bei der Nachfolgeplanung und in Situationen tiefgreifender Transformation zusammen und berät Gesellschafter bzw. Aufsichtsratsvorsitzende bei der Auswahl, Evaluierung und Entwicklung der obersten Führungs- und Aufsichtsgremien – nicht zuletzt im Hinblick auf die Nachfolge aus der Unternehmerfamilie. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit mit „schwierigen“ Teams. Vor seiner Tätigkeit bei Egon Zehnder war Michael Meier mehrere Jahre bei der Hilti AG in Liechtenstein sowie bei Bertelsmann tätig.
Anja Müller studierte Volkswirtschaftslehre an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und startete ihre Karriere beim Handelsblatt mit dem Besuch der Georg-von-Holtzbrinckschule für Wirtschaftsjournalisten. Seitdem verantwortet sie Themen wie Risikokapital und Digitalisierung, das Thema des Tages, Wirtschaftswissenschaften und seit 2011 Familienunternehmen. Seit vielen Jahren beobachtet sie die besondere Spezies großer international aufgestellter Familienunternehmen von der es in Deutschland besonders viele gibt. Das Erfolgsmodell, das Deutschland einst zum Exportweltmeister machte, ist durch Digitalisierung, Krieg und vor allem die Klimakrise herausgefordert.
Lina Nagel, M.A., ist Sozialwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin am Stiftungslehrstuhl für Organisation und Entwicklung von Unternehmerfamilien am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU). In ihrer Forschung befasst sie sich mit Kommunikation und Konflikten in Unternehmerfamilien unter Anwendung kybernetischer und systemischer Theorie. Lina Nagel ist Trainerin für konstruktive Konfliktlösung durch Faires Streiten, Autorin und Podcasterin von „Cybernetics of Cybernetics“ (Carl-Auer Verlag).
Gisela Neuhaus-Galladé, gebürtig aus Freiburg im Breisgau, ist nach einer Lehre als Verlagskauffrau in München, einem Studium zur Dipl.-Kommunikationswirtin und verschiedenen Stationen als Anzeigenverkaufsleiterin nach Nordrhein-Westfalen gekommen. Seit 1994 ist sie mit Wilfried Neuhaus-Galladé verheiratet und Mutter der 8. Generation des Familienunternehmens J.D.Neuhaus GmbH & Co.KG.
Paul Niederstein ist geschäftsführender Gesellschafter der The Coatinc Company Holding. Die Gruppe betreibt Verzinkungs- und Beschichtungsanlagen in acht Ländern und beschäftigt 1.500 Mitarbeiter. Seinen Ursprung und Sitz hat das Unternehmen in Siegen (NRW). Es wurde im Jahr 1502 gegründet und erhielt 2017 von der Stiftung Familienunternehmen die Auszeichnung zum ältesten Familienunternehmen Deutschlands. Paul Niederstein ist 49 Jahre alt, hat fünf Kinder und führt das Unternehmen in der nun 17. Generation.
Robin Pieck verfolgt die Entwicklung der familiengeführten Brauerei in Bitburg zu einer breit diversifizierten Unternehmensgruppe seit vielen Jahren aus verschiedenen Blickwinkeln. Er ist Mitglied der Unternehmerfamilie Simon der 8. Generation, Gesellschafter und Gremienmitglied im Aufsichtsrat der Th. Simon GmbH & Co. KG. Der studierte Betriebswirt ist fernab vom Familienunternehmen leitender Angestellter im Bereich Bauwesen eines internationalen Handels – und Touristikkonzerns.
Niko Pohlmann ist Mit-Geschäftsführer des Single Family Office TriPos und Beirat in dynamischen Unternehmen. Ehrenamtliche Arbeit in verschiedenen Führungs- und Netzwerkorganisationen zur Förderung von Life – Long – Learning, Transformation und Resilienz. Er leitete nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der UW/H und in den USA verschiedene globale Einkaufsorganisationen und unterstütze mehrere Unternehmen bei Wachstums-, Finanzierungs- und Verkaufsprozessen.
Nach seiner Einzelhandelslehre war Peter Pohlmann in verschiedenen Einzelhandels- und Produktionsunternehmen im Vertriebs- und Marketingbereich tätig, bevor er mit 36 Jahren die inzwischen bundesweit erfolgreichen POCO Einrichtungsmärkte gründete. Mit 60 Jahren wechselte er dort in den Aufsichtsrat und übernahm die Aufgabe, in Südafrika die Möbelhandelskette Relyant Retail SA zu sanieren, die er anschließend mit der im gleichen Sektor tätigen Ellerines Holding zum größten Möbelhändler Südafrikas fusionierte. Er kehrte nach 5 Jahren nach Europa zurück und war bis zu seinem 75 Lebensjahr als Aufsichtsrat in verschiedenen europäischen Möbelhandelsgesellschaften tätig. Bis zum 80. Lebensjahr engagierte er sich in der Universität Witten/Herdecke. Er unterstützt erfolgversprechendeStart-Ups und fördert mit seiner Stiftung Aktivitäten im Bereich Bildung und Kultur.
Marion Quaas-Reinhard (geb. 1969 in Duisburg) ist Dipl. Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikationswirtin, Co-Gesellschafterin im Team CoCreative und Partnerin der Coachinggesellschaft. Als Top Executive Coach und Catalyst für Transformation begleitet sie Menschen und Organisationen auf ihrer Entwicklungsreise. Sie ist Facilitator für cokreative Prozesse in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Für Familienunternehmen ist sie ein Ruhepol im Transformationsgeschehen. Sie ist Sparringspartnerin in der transgenerationalen System-Entwicklung, in der Herkunft das Fundament von Zukunft ist und zugleich das Neue durch cokreative Erlebnisräume emergiert und nachhaltige Strategien ins reale Leben kommen.
Sie hat dazu Lehraufträge an den Hochschulen Osnabrück und Anhalt und unterstützt Prof. Björn Peters bei der Forschung zu transformativem Lernen und der Wirkung von intensiven U-Prozess-Formaten auf die Ich-Entwicklungsstufen. Als ganzheitliche Diagnostik setzt sie Embodiments, Aufstellungen, Ich-Entwicklungsprofil und HBDI-Profil ein.
Tobias Rappers ist ein erfahrener Strategieberater und Digitalexperte. Als Gründungsgeschäftsführer der Maschinenraum GmbH hat er seit 2019 ein Ökosystem von über 70 deutschsprachigen Familienunternehmen aufgebaut, um sie bei der digitalen und nachhaltigen Transformation zu unterstützen. Er verfügt über umfangreiche Kenntnisse in der strategischen und praktischen Gestaltung von Transformationsprozessen und schätzt die von Mut, Vertrauen und Langfristigkeit geprägte DNA des deutschen Mittelstands.
Vor seiner Tätigkeit bei Maschinenraum GmbH war Tobias Rappers sieben Jahre lang als Unternehmensberater bei Roland Berger tätig. Während seiner Tätigkeit bei Roland Berger entwickelte er als Geschäftsführer der Spielfeld Digital Hub GmbH einen neuen Beratungsansatz und setzte ihn erfolgreich operativ um.
Prof. Dr. Tom A. Rüsen ist Geschäftsführender Vorstand der gemeinnützigen WIFU-Stiftung. Er forscht, lehrt und berät im Umfeld von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien an der Universität Witten/Herdecke, insbesondere zu den Themen Familienstrategie, Family Governance, Gesellschafterkompetenz, Nachfolgemanagement sowie Krisen und Konflikte.
PD Dr. Daniela Sauer (geb. 1969), ist seit 30 Jahren Teil einer Unternehmerfamilie und Mutter von vier NextGen. Gemeinsam mit allen Mitgliedern der Old- und NextGen beschäftigt sie sich seit 2017 intensiv mit der Übergabe des Familienunternehmens an die 5. Generation. Zudem ist sie als promovierte und habilitierte Bildungswissenschaftlerin, systemische Beraterin und Coach seit über 20 Jahren eine ausgewiesene Expertin für die Kommunikation und Beziehungsgestaltung in komplexen Mehrgenerationen-Settings. Der Fokus ihres Engagements innerhalb des Familienstrategieprozesses liegt somit auf den »weichen Faktoren«, den sogenannten SoftSkills, wie z.B. dem Aufbau und der Förderung von Dialog- und Feedbackkompetenzen der Mitglieder der Unternehmerfamilie.
Kevin Sauer (geb. 1992), beendete 2017 sein Studium zum Wirtschaftsingenieur und begann danach im operativen Bereich des Familienunternehmens zu arbeiten. Von 2020 bis 2023 war Kevin bei externen Unternehmen angestellt und hatte so die Möglichkeit, andere Branchen und Geschäftsmodelle kennenzulernen. Ende 2022 wurde er zum Aufsichtsrat gewählt und kehrte anschließend Anfang 2023 zum Familienunternehmen zurück. Aktuell durchläuft er ein vierjähriges Trainee-Programm innerhalb des Unternehmens, um möglichst viele Bereiche kennenzulernen und im Nachgang leichter entscheiden zu können, in welcher Rolle innerhalb (oder außerhalb) des Unternehmens er sich zukünftig sieht.
Dipl.-Ing. Rigk Sauer beschäftigte sich seit 1992 nach dem Studium der Automatisierungstechnik an der RWTH-Aachen bei der Firma Tecnomatix mit Virtual Reality für industrielle Anwendungen. 1995 wurde er im ABB-Konzern weltweit für die strategische Entwicklung von Simulation und Offline-Programmierung von Roboteranlagen zuständig. Anschließend führte er für den ABB-Konzern das Thema fort und war beteiligt an der Gründung des Unternehmens Digital Plant Technologies, dessen Geschäftsführer er 1999 wurde. Seit 2001 leitet er mit seinem Bruder Ralf Sauer das Familienunternehmen mit Firmen in den Bereichen Maschinenbau, Business Aviation, Precision Farming, Immobilienverwaltung und gründete das Unternehmen RISA Musical Instruments. Er ist in den Familienunternehmen teilweise aktiv in der Geschäftsführung und teilweise in den Aufsichtsräten tätig. Seit 2017 beschäftigen sich die Brüder Sauer intensiv mit der Übergabe des Familienunternehmens an die 5. Generation.
Nach dem Master-Abschluss des Maschinenbaustudiums an der RWTH-Aachen sammelte er 1,5 Jahre extern Erfahrungen bei einem Energiekonzern. Im Anschluss erfolgte der Wechsel in die Familienholding, in der er seitdem als Prokurist und Projektingenieur unter anderem für Nachhaltigkeitsprojekte, Entwicklung einer cloudbasierten Familienplattform für betriebswirtschaftliche Firmeninformationen und Analyse und Aufbau von Finanzmarkinvestments zuständig ist. 2022 erweiterten sich die Zuständigkeiten um Aufsichtsratstätigkeiten in zwei der Familienunternehmen, bei welchem er bei einem den Vorsitz übernommen hat.
Dr. phil. Lars Schatilow ist Gründer der branchenübergreifenden Initiative „Human Friendly Automation“ sowie des gleichnamigen Implementierungsstandards für KI basierte Auto- matisierungsprojekte. Er ist Leiter des Bereichs Digital Change der IBM Deutschland GmbH und hat zahlreiche KI Projekte begleitet. Er ist zudem Co-Herausgeber des Buchs „Human Friendly Automation“ sowie Autor des Buchs „Politische Kommunikation deutscher Familien- unternehmen“. Er ist Inhaber der Schatilow Family Invest GmbH & Co. KG und hält die Hälfte der Anteile an dem familiengeführten Online-Vergleichsporta für den Kauf und Verkauf von erneuerbarer Energie SUNTRADE24 GmbH.
Daniel Schmitz ist seit 2018 bei Pictet in Frankfurt für die Betreuung von hochvermögenden Privatkunden, Family Offices und Stiftungen verantwortlich. Neben liquiden Anlageklassen berät er dabei auch im Bereich illiquider Investments wie Private Equity und Venture Capital. Daniel Schmitz studierte Betriebswirtschaftslehre zum Diplom-Kaufmann in Berlin, Freiburg sowie Barcelona und erwarb einen Master of Business Administration (MBA) an der IESE Business School. Seit 2019 ist er Lehrbeauftragter der Universität Witten/Herdecke.
Dr. Andrea Schneider-Braunberger
Dr. Andrea Schneider-Braunberger promovierte 1996 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist seitdem Geschäftsführerin der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (GUG). Sie war Präsidentin der European Business History Association (EBHA), ist Mitglied des Kuratoriums des Historischen Museums Frankfurt, gehört dem Board of Governors der Long Run Initiative (LRI) an sowie dem Wissenschaftlichen Beirat der Österreichischen Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (ÖGU). Sie hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Unternehmensgeschichte verfasst. Ihre jüngsten Bücher (mit Jörg Lesczenski) über die Künstlerfarbenfabrik H. Schmincke & Co. Farben für die Kunst (2021), über das Bankhaus Metzler im Nationalsozialismus (2022) sowie Miele im Nationalsozialismus (2023). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt aktuell im Bereich der Familienunternehmen und deren Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Prof. Dr. Christoph Schreiber studierte Rechtswissenschaft in Kiel, promovierte in Münster, absolvierte das Zweite juristische Staatsexamen in Hamburg und wurde an der Universität Erlangen-Nürnberg habilitiert. Zum Wintersemester 2017/2018 übernahm er vertretungshalber den juristischen Lehrstuhl am Wittener Institut für Familienunternehmen. Seit dem 1. Juni 2019 ist er Inhaber des WIFU-Stiftungslehrstuhls für Recht der Familienunternehmen, Universität Witten/Herdecke.
Anette Stein-Hanusch, seit mehr als 25 Jahren unterstützt sie Menschen in Organisationen im Thema Führung und Zusammenarbeit. Sie ist firm in der Begleitung von Transformationsprojekten, Management Audits, Team- und Führungskräfteentwicklung und verfügt über Kenntnisse als interimistische Leiterin im Talentmanagement. Im Executive Coaching arbeitet sie mit Führungskräften vor allem an Themen wie Selbstführung und Führung von Teams in Zeiten von VUCA. Sie ist Dozentin an der Hochschule Köln sowie der Universität Witten/Herdecke.
Selbst aus einem Familienunternehmen stammend, ist Janis Steinfort mittlerweile seit 2017 bei Struktur Management Partner aktiv und betreut den gehobenen Mittelstand in anspruchsvollen Transformations- und Wachstumsvorhaben. Neben der operativen Projektarbeit leitet er das SMP Analytics Lab und ist Dozent an der Frankfurt School of Finance & Management.
Jennifer von Bernstorff gehört zur 13. Generation der Familie hinter Berenberg, war dort viele Jahre beschäftigt, bis die Gesellschafterfamilie aus dem operativen Geschäft ausschied. Sie verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der ganzheitlichen Beratung mittelständischer Familienunternehmen mit dem Schwerpunkt Finanzen. Sie hat zahlreiche Unternehmen bei der Entscheidung für und/oder gegen Beteiligungen jeder Art begleitet.
Sie ist Pionierin der Internationalen Wirtschaftsmediation (DIE ZEIT), eine der erfahrensten Medationsprofis Europas und nutzt ihre Anwaltszulassung exklusiv für Mediation. Der Deutsche Bundestag holte sie zur Gestaltung des Mediationsgesetzes und setzte ihre Vorschläge um. Sie mediiert im In- und Ausland, begleitet Führungskräfte und Unternehmer:innen und bildet aus.
Dr. Bernhard von Mutius ist Sozialwissenschaftler, Philosoph, Strategieberater und Führungscoach. Er arbeitete u. a. für BMW, Google, Siemens und den Club of Rome und hat viele tausende Menschen weitergebildet und inspririert. 2018 wurde er als „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. Bernhard von Mutius vernetzt Menschen und begleitet Organisationen in der Veränderung. Er ist Vorsitzender des Bergweg-Forums „Denken der Zukunft“ und arbeitet in mehreren Denkfabriken. Er veröffentlicht Artikel und Essays in Zeitschriften wie „Capital“, „Handelsblatt“ oder „DIE ZEIT“ und ist Autor mehrerer Bücher und Anthologien, darunter „Die Verwandlung der Welt“ (2001), „Die andere Intelligenz“ (2008), „Disruptive Thinking“ (2017) und „Über Lebenskunst in unsicheren Zeiten “ (2023).
Arist von Schlippe (1951), Univ.-Prof. Dr. phil. habil., Dipl.-Psych., Lehrtherapeut, lehrender Coach und Supervisor für systemische Therapie/Familientherapie und Beratung (SG, Berlin). Seit 2005 als Inhaber des Lehrstuhls „Führung und Dynamik von Familienunternehmen” am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) an der Universität Witten/Herdecke tätig (seit 2017 in Teilzeit).
Magdalena Wendt ist klinische Psychologin (M. Sc.), int. zert. Mediatorin und Promovendin im Kooperationsprojekt „Seelische Gesundheit in Unternehmerfamilien“ des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) und des Lehrstuhls für Klinische Psychologie & Psychotherapie III an der Universität Witten/Herdecke. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am WIFU-Stiftungslehrstuhl für Organisation und Entwicklung von Unternehmerfamilien und ist am Lehrstuhl für klinische Psychologie III beschäftigt. Magdalena Wendt ist außerdem beratend für Familienunternehmen und Unternehmerfamilien tätig.
Diana Weßling, Jahrgang 1973, studierte Volkswirtschaftslehre, Romanistik und Kommunikationswissenschaften mit zwei Jahren Studienaufenthalt in den USA und Spanien. 2003 stieg sie als Leiterin Unternehmenskommunikation bei WESSLING ein. Seit 2014 führt sie das internationale Familienunternehmen in der zweiten Generation gemeinsam mit ihren Geschwistern und vertritt das Familienunternehmen in zahlreichen Organisationen und Verbänden. Sie ist stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium des Wittener Instituts für Familienunternehmen.
Als ausgebildete Mediatorin bringt Diana Weßling auftretende Widersprüche zusammen, indem sie den integrativen Ansatz in Kultur- und Strategieentwicklung des Unternehmens einbringt. Das gestaltet sie auch für die persönliche Ich-Entwicklung auf post-konventionelle Art und Weise.
Die 1983 gegründete WESSLING Group gehört mit 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über 20 internationalen Standorten zu den führenden Beratungs-, Analytik- und Prüfunternehmen rund um Qualität, Sicherheit, Gesundheit und Umwelt.
Philipp Wichelhaus (M. Sc.) ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut i.A. und Systemischer Familientherapeut (ifs). Er promoviert im Kooperationsprojekt „Seelische Gesundheit in Unternehmerfamilien“ des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) und des Lehrstuhls für Klinische Psychologie & Psychotherapie III an der Universität Witten/Herdecke. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am WIFU-Stiftungslehrstuhl für Organisation und Entwicklung von Unternehmerfamilien und ist am Lehrstuhl für klinische Psychologie III sowie im Fachärztlichen Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Düsseldorf beschäftigt. Zudem engagiert er sich als Mitglied der Interessenvertretung der Psychotherapeut:innen in Ausbildung (PiA) in Nordrhein-Westfalen und ist in Unternehmen als Referent zum Thema der seelischen Gesundheit tätig.
Dr. Anna-Katharina Wittenstein
Dr. Anna-Katharina Wittenstein (geb. 1975) ist Miteigentümerin und Mitglied des Aufsichtsrats der WITTENSTEIN SE. Nach verschiedenen Führungspositionen im Familienunternehmen war sie zuletzt sechs Jahre lang Mitglied des Vorstands der WITTENSTEIN SE, bevor sie im September 2022 in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Zusätzlich zu ihrer weiteren Rolle als Geschäftsführerin der Eigentümerfamilie setzt sie sich leidenschaftlich als Initiatorin und Unterstützerin von MINT-Nachwuchs-förderungsprojekten ein.